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Inland Empire

by Das Weiße Pferd

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    The Original Album-Version from the Munich based Echokammer Label (www.echokammer.de).

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    Sold Out

1.
La Noche 07:19
2.
3.
4.
5.
Perdido 02:32
6.
7.
Im/Zeit/Raum 07:59
8.
Espacio 04:16
9.
Blaue Magie 02:14
10.
In 03:27
11.
Old Greek 03:56
12.
13.
14.

about

Das Weiße Pferd veröffentlichen ihr zweites Album Inland Empire auf Bandcamp in Neufassung: Die Abfolge der Stücke neu geordnet, ergänzt durch drei *Aufnahmen, die auf der ersten Fassung von 2013 nicht zu hören waren. Inland Empire Revisited: Turn on – Tune in – Drop out!

Inland Empire ist ein real existierender Ort – ein Landstrich in Kalifornien, der wegen seiner Zitrusplantagen auch Orange Empire genannt wird, und der im Jahr 1914 erstmalig namentliche Erwähnung in einer Zeitung fand. Das Inland Empire beginnt rund 60 Kilometer östlich von San Fernando, und von weit weg oder aus dem Weltall betrachtet könnte man also sagen, es beginnt gleich hinter San Fernando, dem Mekka einer expliziten Filmindustrie, und dem Titel des letzten Das-Weiße-Pferd-Albums.

Vielleicht bezog sich jener Titel, San Fernando, aber auch auf einen Ort in Andalusien, den Militärstützpunkt und Marinehafen San Fernando zu Cádiz, der von den Einheimischen dort einfach „La isla – die Insel“ genannt wird. Die Uhren in Spanien werden offiziell alle nach der Uhr der dortigen Hafenflotte gestellt. Aber sollte das wirklich unser San Fernando gewesen sein? Auf jeden Fall ist dann das Inland Empire nicht mehr als eine Blase im Zement aus Spritzpistolen, aber auch nicht weniger als der achselzuckende Zweifel im Glaube an die Mechanik von Glücksspiralen.

»Inland Empire is something else. It has a musical maturity that is out of the ordinary, it’s so intelligently constructed that you can find solace in its beauty.« Read Émilie Gendron's further thoughts on this album here:
www.munichagain.com/inland-empire-by-das-weise-pferd-2013/

»Das Weiße Pferd machen noch immer mit akustischen und verstärkten Gitarren, mit Bass, Schlagzeug, Bongos, Tablas und Marimbas, mit Ukulelen, Violinen und Celli, mit Keyboards, rückwärts abgespielten Gitarrensoli und Melodicas diese traumwändlerische Musik aus einer anderen Welt. Etwas ruhiger, einfühlsamer, liebevoller als zuvor. Und sie tauchen weiter ein in diese cineastische Romantik weiter Räume und staubiger Gegenden, großer Gesten und gefühlter Gedanken. Lieder wie Leinwände, auf die alte Autorenfilme projiziert werden.«
Das und noch mehr schreibt Hardy Funk in der skug:
skug.at/inland-empire-das-weisse-pferd/

Und Frank Apunkt Schneider meint:
»New Weird South Americana? DWP verbauen aber nicht einfach die eigene Plattensammlung respektive Popkompetenz zu typischem Indieeklektizismus. Inland Empire wirkt auf mich eher wie ein Gewirr ineinander verkeilter Widersprüche voller Mutationen und gewagter Sprünge, und ist damit (pop-)identitätspolitisch eher das Dokument einer Heimatlosigkeit, die nicht als Verlust, sondern als Chance (aber eben zugleich als sehr anstrengend) erlebt wird. (...) Und vielleicht lässt sich diese Musik ohnehin am besten über die (vermeintliche) Namensherkunft erklären, denn „Das weiße Pferd“ war mal der Titel einer kleinen No-Wave- Standpauke auf der zweiten The Wirtschaftswunder-LP („Das weiße Pferd / Für mich / Ist das beste Auto / Von today“), und die hatten seinerzeit ja wiederum den autonomen deutschen Migrationspop erfunden; autonom, weil diesseits von Ver- und Erklärung, Schwermut oder Frohsinn, bekannte Gastarbeiter_innen-Klischees so benutzend wie James Chance sein Saxophon. Entwurzelt und Spaß dabei! Ein Widerschein davon findet sich in der weltfremden Weltmusik von DWP, die zudem hauptberuflichen Weirdos wie Julius Schittenhelm, Wild Man Fischer und – das vor allem – Alvaro ihren Tribut zollt.«

credits

released September 15, 2013

Written & Produced by Albert Pöschl & Pico Be
Munich/Berlin 2011-2013

DWP :

Albert Pöschl – guitar, bass, keyboard, backing vocals, recording/mix & mastering
Federico Sánchez – vocals, acoustic guitar, aquarium mix
Joe Masi – keyboard, synthesizer
Josip Pavlov – guitar, bongos
Seb Meykäfer – marimba, melodica, violin
Simon Dieu – e-bass
Tagar – drums
Tom Wu – ukulele, percussion, backing vocals

+

Erol Dizdar – vocals, vocoder, bass & percussion (7)
Hans Platzgumer – cello (1,8,11)
Manu Rzytki – chorus vocals (14)
Martin Lickleder – violin (4)
Saam Schlamminger – tablas (7)
Sigi Prockl – drums (4)
Wolfi Schlick – saxophone (7)

Cover-artwork by Anna McCarthy

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about

Das Weiße Pferd Munich, Germany

Das Weiße Pferd

Poetry/Rock.

San Fernando, LP/CD Echokammer 2010
Inland Empire, LP/CD Echokammer 2013
Münchner Freiheit, LP/CD Echokammer/ Schamoni Musik/Disko B 2015

Sampler
2–LP Infant Munich Hits Rock Bottom, Do-LP Echokammer / YRUSMTSIM
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